Praxis-Philosophie

Es begann mit dem Traum von der eigenen Praxis…
Ich wollte den Menschen als Ganzen behandeln, deshalb wählte ich die Ausbildung zum „Facharzt für Allgemeinmedizin“. Jeder Körperteil, jedes Organ, die Psyche und das soziale Umfeld – alles fügt sich zu einer Einheit und bestimmt den manchmal schmalen Grat zwischen Gesundheit und Krankheit. Ich wollte den ganzen Menschen behandeln, natürlich in enger kollegialer Zusammenarbeit mit den entsprechenden Fachärzten. Ich beschäftigte mich schon sehr früh mit alternativen Heilweisen wie Phytotherapie, Homöopathie, Akupunktur, Bioresonanztherapie und Kinesiologie.
Als „Allgemeinmediziner“ bin ich einerseits „Hausarzt“ und begleite seit vielen Jahren Patienten und deren Familien bei akuten und chronischen Erkrankungen, bei Notfällen und bei der Gesundheitsvorsorge. Andererseits bin ich auch „Ganzheitsmediziner“ für Patienten, die neue Wege in der Medizin suchen.
Der Brückenschlag zwischen den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Schulmedizin und dem „alten Wissen“, aber auch hochmodernen Erkenntnissen der alternativen Verfahren sah ich als meine Aufgabe. Nicht als „Alternative“, sondern als „Ergänzung“! Das gelingt jedoch nur in enger partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient, wo jeder seinen Teil der Verantwortung an der Genesung übernimmt.
In den mehr als 20 Jahren Praxisarbeit sammelten sich viele Erfahrungen, die ich auch gerne an interessierte Kollegen weitergeben wollte. So trat neben der „Berufung“ als „Arzt“ auch die des „Lehrers“. Neben den Aufgaben in der täglichen Praxis entwickelte sich eine umfangreiche Tätigkeit als Referent für Seminare im In- und Ausland, sowie als Autor von Vorträgen, Artikeln und Büchern.
Vieles hat sich in dieser Zeit verändert, die Gesundheitspolitik, das Praxispersonal und das Patientengut. Es ist mir wichtig, auch in Zukunft diesen individuellen Weg fortführen zu können. Ich möchte meine Therapiefreiheit erhalten und versuche, die notwendige Bürokratie auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
Der „Mensch in seiner Ganzheit“ soll weiter im Mittelpunkt meiner Tätigkeit stehen.
Ihr Dr. Jürgen Hennecke